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Motion zur Stärkung der Höheren Fachschulen von Ständerat angenommen

Die Schweiz zeichnet sich durch ihr duales Berufsbildungssystem aus. Neben der Berufslehre gibt es auch die weit weniger bekannte Ausbildung an einer Höheren Fachschule (wie beispielsweise am Bildungszentrum XUND), welche aber auf dem internationalen Arbeitsmarkt unterschätzt wird. Der Ständerat hat das Problem erkannt, nun ist auch die Unterstützung des Nationalrates notwendig.

Die Ausbildungen Pflege HF und BMA HF von XUND sind zwei Beispiele von Ausbildungen an einer Höheren Fachschule. Sie zeichnen sich im Gegensatz zu den Fachhochschulen als praxisnah aus und bieten ein komplementäres Angebot an.

Doch leider sind die Ausbildungen auf dem nationalen sowie internationalen Arbeitsmarkt unterschätzt. Dies zeigt sich darin, dass ausländische Studierende keine Aufenthaltsbewilligung bekommen, Kooperationen mit ausländischen Schulen erweisen sich als sehr schwierig oder Studierendenaustausche werden abgelehnt und die Fachhochschulen erkennen die Diplome nicht an.

Die Politik hat nun diese Nachteiler erkannt und will eine Verbesserung erzielen. Eine entsprechende Motion wurde im Ständerat gutgeheissen. Nun braucht es noch die nötige Zustimmung des Nationalrates. Mit der Motion soll der Bundesrat in die Pflicht genommen werden, die ungenügende gesetzliche Regelung der Höheren Fachschulen zu beheben.

(Quelle: Artikel der Konferenz der Höheren Fachschulen)

 

<link file:14051 _blank download>Artikel der Konferenz der Höheren Fachschule

<link https: www.nzz.ch meinung errungenschaft-sucht-zukunft-die-hoeheren-fachhochschulen-muessen-sich-besser-positionieren-ld.1410507 _blank external-link>Errungenschaft sucht Zukunft - die höheren Fachschulen müssen sich besser positionieren (NZZ, 20.09.2018)