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AGS – ein wertvoller Beruf – mit Profil!

Assistentinnen und Assistenten Gesundheit und Soziales (AGS) ernst nehmen, sie zu Wort kommen lassen und ihnen mit Wertschätzung zu begegnen, war die Kernbotschaft des AGS Themenabends.

 

Am 17. Juni 2019 fand bereits zum 2. Mal der von XUND und zodas gemeinsam organisierte AGS Themenabend statt. Die Veranstaltung startete mit einem spannenden und inspirierenden Referat von Herrn Andreas Grassi (pädagogischer Begleiter in Bildungsprojekten).

Ausgehend von der Frage der Wertigkeit und Bedeutung des Berufes zeigte Andreas Grassi mit viel Herzblut Möglichkeiten zur Schärfung des Berufsprofils auf. «Die sorgfältige Selektion bei der Vergabe von Lehrstellen ist zentral, die Förderung der berufsbezogenen Sprachkompetenzen eine Notwendigkeit», so Andreas Grassi. Das Networking unter den Betrieben, die AGS ausbilden und anstellen, sind gewinnbringend für alle Beteiligten. Auch ein themenzentriertes Weiterbildungsangebot, spezifisch für ausgebildete AGS, soll für die Zukunft angestrebt werden.

Der Hauptfokus beim anschliessenden Workshop lag bei den Themen der eigenverantwortlichen Spezialaufgaben für AGS Mitarbeitende, der Stärkung ihrer Kompetenzen und Ideen für Weiterbildungsangebote. Unter anderem wurde auf die vom Kanton <link https: www.bildung-z.ch sites default files eba_flyer.pdf>finanzierte Hilfestellung für Lernende EBA, die Fachkundige individuelle Begleitung (FiB), hingewiesen. 

In bleibender Erinnerung waren die eindrücklichen schriftlichen und mündlichen Statements der AGS Mitarbeitenden. Sie fühlen sich wertgeschätzt, wenn:

  • sie gehört und ernst genommen werden.
  • ihnen auf Augenhöhe begegnet wird.
  • sie Eigenverantwortung und zusätzliche Kompetenzen übernehmen können.
  • ihrem dringenden Wunsch nach mehr Entwicklungsmöglichkeiten nachgegangen wird.
  • ihr «Hunger» nach Weiterbildung gestillt wird.

AGS gehört in die Berufslandschaft der Schweiz, darin waren sich alle einige. Dass sich der Beruf zu einem Erfolgsmodell etablieren kann, braucht es die Zusammenarbeit aller drei Lernorte und entsprechende Massnahmen.

Es ist das Ziel von XUND und zodas, die vielen Erkenntnisse dieses Abends mit allen Partnerinnen und Partnern (Schule und Betriebe) weiterzuentwickeln und zu einem späteren Zeitpunkt als Merkblätter für alle Beteiligten zur Verfügung zu stellen.