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Drittes Forschungstreffen zu Gesundheitsthemen

Bereits zum dritten Mal fand am 29. November 2025 das «Forschungssymposium Gesundheit Luzern» statt. Dieses bietet eine Plattform zur Förderung und Vernetzung der Forschung im Bereich Gesundheit und Medizin. Neu wird dieses Jahr ein besonderer Fokus auf die Arbeiten von Diplomierten und Doktorierenden gelegt.

Der «Gesundheitscluster Zentralschweiz» organisiert den Anlass und führt ihn durch. Dem Cluster gehören die drei grossen Bildungseinrichtungen der Region im Gesundheitsbereich an: die Universität Luzern, die Hochschule Luzern sowie das Bildungszentrum XUND. Das Programm umfasst neben einer Keynote und einer Plenardiskussion einen offenen Teil, bei dem die Teilnehmenden aus parallel stattfindenden Präsentationen in verschiedenen Wissenschaftsbereichen mit Bezug zum Thema Gesundheit wählen können.

Das zum dritten Mal stattfindende Symposium bringt Forschende des «Gesundheitsclusters Zentralschweiz» sowie aus Partnerinstitutionen wie dem Luzerner Kantonsspital LUKS, der Hirslanden Klinik St. Anna, Luzern, und der Schweizer Paraplegiker-Forschung in Nottwil zusammen. Ziel des Symposiums ist es, die Forschung im Bereich Gesundheit und Medizin in der Zentralschweiz zu vernetzen und ein Austauschgefäss für die Forschenden zu schaffen, erklärt Stefan Boes, Dekan der Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Medizin der Universität Luzern und Mitglied des Organisationskomitees. «Durch den Austausch schaffen wir Synergien, stossen gemeinsame Forschungsprojekte an und ermöglichen Kooperationen, die dann zu gemeinsamen Publikationen, Drittmittelanträgen, oder anderen Forschungsleistungen führen».

Feedback von erfahrenen Forschenden

Das diesjährige Symposium bietet erstmals spezielle Vortragsformate für junge Forschende. «Im Sinne der Nachwuchsförderung möchten wir die Doktorierenden und Studierenden noch stärker in den Fokus rücken», sagt dazu Jutta Klein, Co-Leiterin XUND. Das Symposium ermöglicht es den Präsentierenden, Feedback und Kommentare zur Weiterentwicklung ihrer Doktor- und Abschlussarbeiten von erfahrenen Forschenden direkt zu erhalten. «Gerade für Forschende am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere sind die Vernetzung und der strukturierte Austausch wichtig», ergänzt Boes. Die breite Themenvielfalt vereint grundlegende Wissenschaften und Technologien, Management und Politik, Anwendungs- und Praxisbereiche sowie digitale und innovative Ansätze. Zudem werden Aspekte der Bildung und Weiterbildung thematisiert. Das freut auch Suzanne Lischer, Professorin an der Hochschule Luzern und Mitorganisatorin des Symposiums: «Die Vernetzung im Rahmen des Symposiums fördert einen interdisziplinären Austausch, der nicht nur bestehende Forschungsprojekte stärkt, sondern auch die Entwicklung neuer, interdisziplinärer Forschungsinitiativen im Bereich Gesundheits- und Pflegewissenschaften sowie Medizin vorantreibt.»