Die HFGZ und ZIGG werden XUND

Freitag, 30. Juni 2017

Die Höhere Fachschule Gesundheit Zentralschweiz (HFGZ) und die Zentralschweizer Interessengemeinschaft Gesundheitsberufe (ZIGG) treten ab August gemeinsam unter dem Namen XUND auf. Die enge Kooperation ermöglicht eine noch bessere, bedarfsgerechte Aus- und Weiterbildung von genügend und qualifizierten Gesundheitsfachkräften für die Zentralschweiz.

Ab dem 1. August gehen die HFGZ und die ZIGG gemeinsame Wege als Xund: ein Angebot aus einer Hand, eng abgestimmt mit der Praxis und entsprechend am Puls der Zeit. Xund vereint somit das Bildungszentrum Gesundheit und den Verband bzw. die Organisation der Arbeitswelt (OdA) Gesundheit der Zentralschweiz. Alle bisherigen Bildungsangebote der HFGZ und ZIGG – dazu zählen die Höhere Fachschule Pflege, Höhere Fachschule Biomedizinische Analytik, Nachdiplomstudien der Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege, Überbetriebliche Kurse für Fachpersonen Gesundheit und Assistenzpersonen Gesundheit und Soziales sowie Weiterbildungskurse – werden im neuen Bildungszentrum mit den bisherigen Standorten Luzern und Alpnach zusammengeführt.

Getragen von 175 Zentralschweizer Gesundheitsbetrieben

Getragen wird Xund von den 175 regionalen Alters- und Pflegezentren, Spitälern sowie Spitex-Organisationen – für ein Bildungszentrum ist das schweizweit einzigartig und bringt klare Vorteile. „Wir pflegen auf verschiedenen Ebenen eine enge, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Betrieben“, erklärt Dominik Utiger, Präsident der Trägerstiftung des Bildungszentrums. Lernende und Studierende profitieren von einer eng mit der Praxis abgestimmten Ausbildung und modernen Unterrichtsformen. „Gerade die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist in der Praxis Alltag und deshalb für uns in der Aus- und Weiterbildung zentral“, betont Jörg Meyer, Direktor des Bildungszentrums Xund. Lernende und Studierende werden so bestmöglich auf die Praxis vorbereitet.

Verband gestaltet Rahmenbedingungen

Die OdA Xund setzt sich derweil als Verband für bestmögliche regionale und nationale Rahmenbedingungen für die Aus- und Weiterbildungen ein und ist verantwortlich für das Berufsmarketing. Marco Borsotti, Präsident der OdA Xund, betont, dass dabei eine ganzheitliche Laufbahnoptik und eine enge Kooperation mit dem Bildungszentrum wichtig sind: „Wir begleiten Gesundheitsfachkräfte von ihrer Berufswahl über ihre Ausbildung bis hin zu Weiterbildungen. Potentielle Fachkräfte wollen wir frühzeitig und gezielt ansprechen und für die Gesundheitsberufe begeistern. Aktiven Fachkräften bieten wir mit Weiterbildungsangeboten attraktive Perspektiven.“

Die neue Marke XUND

Der neue Name wurde in einem partizipativ gestalteten Prozess gemeinsam mit der Agentur Frontal sowie den Mitarbeitenden, Vertretenden der Betriebe sowie Lernenden und Studierenden erarbeitet. Tobias Lengen, Geschäftsführer der OdA, freut sich über die Lancierung der neuen Marke: „XUND ist frisch, kurz und differenzierend in der Branche. Wir sind überzeugt, dass wir mit dem neuen Namen, der den direkten Link zu unserem Kernthema Gesundheit herstellt, unseren Auftrag noch zielgerichteter wahrnehmen können.“ Einerseits prägnant und andererseits vielseitig einsetzbar ist das X von Xund. Es kennzeichnet den Dreh- und Angelpunkt für die Aus- und Weiterbildung in den verschiedenen Gesundheitsberufen in der Zentralschweiz. Zudem symbolisiert es Wege oder auch Laufbahnen, die sich kreuzen. Das ebenfalls im Namen enthaltene und steht für das Miteinander – das Miteinander von Menschen, aber auch den gemeinsamen Weg von Bildung und Gesundheit sowie des Bildungszentrums und der OdA.