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Trickkiste Beratung: Stärken Sie Ihre eigene psychische Gesundheit!

Gesundheitsförderung Schweiz (2021) beauftragte im Jahr 2021 ein Forschungsinstitut die psychische Gesundheit in der Schweiz zu erfassen. Die Resultate der Stichprobe von fast 3'300 Personen zeigen, das konkrete Handlungsrepertoire, wie man sich selbst pflegen kann, ist bei mehr als der Hälfte der erfassten Bevölkerung noch ausbaufähig. Diese 10 Schritte können Sie als Inspiration nützen, um Ihre eigene psychische Gesundheit zu stärken.

Die Ergebnisse zeigen, je häufiger eine Person ihre eigene psychische Gesundheit stärkt, desto seltener ist diese von psychischen Tiefs betroffen. Daraus lässt sich ableiten: Gönnen Sie sich täglich eine Stunde, reservieren Sie sich eine Stunde pro Tag, um sich selbst zu pflegen und die eigene Seele leuchten zu lassen. Dabei ist weniger wichtig, wie Sie die Stunde nützen, sondern das Bewusstsein, dass Sie sich diese Stunde schenken. Wenn Ihnen eine Stunde als zu viel erscheint, gönnen Sie sich wenigstens regelmässig Zeiten, in welchen Sie sich um sich selbst kümmern (Schönberger, 2021, S.23). Planen und tun Sie regelmässig Dinge, die Sie erfreuen. Energiequellen, um Ihren Energietank aufzufüllen können nährende Beziehungen, Selbstakzeptanz, Selbstzuwendung sein. Auch körperliche Aktivität ist eine wichtige Energiequelle für die psychische Gesundheit. Laut Empfehlung des Bundesamts für Sport (2013, S.4) sollten sich Erwachsene idealerweise mindestens 2½ Stunden pro Woche mittels Alltagsaktivitäten/ Sport bewegen. Ideal sei, diese Aktivität auf mehrere Tage der Woche zu verteilen.

Und wenn Sie gerade unter grossen Belastungen leiden, dann experimentieren Sie zu Ihrer Entlastung mit

  • Arbeitszeiten begrenzen.
    Beispiel: Im Voraus definieren, wieviel Zeit Sie für eine Aufgabe einsetzen: Nicht die Aufgabe bestimmt die Zeit, sondern die zur Verfügung gestellte Zeit bestimmt die Aufgabe.
  • Unterbrechungen reduzieren.
    Beispiel: Mail-/ Nachrichtenkontrolle nur zu bestimmten Zeiten checken, nur 1mal pro Tag Nachrichten hören.
  • Prioritäten setzen.
    Beispiel: Am Vorabend drei realistische Tagesziele für den nächsten Tag definieren und am nächsten Tag prüfen, ob Sie diese erreicht wurden und sich belohnen.
  • Unterstützung holen.
    Beispiel: Mit der Beratung Xund einen Termin abmachen, um sich individualisiert mit ihrem Stress auseinanderzusetzen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

 

Quellen:

 

Weitere Anregungen:

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