Pflege HF: 159 Studierende starten mit neuen, innovativen Bildungsgängen
Sie kommen von 16 unterschiedlichen Berufen und verfolgen nun ein gemeinsames Ziel: eine sinnvolle Arbeit für und mit Menschen als diplomierte Pflegefachfrau und diplomierter Pflegefachmann. "Wir und damit meine ich uns Menschen und die Zentralschweizer Gesundheitsbetriebe, brauchen Sie", betonte Jörg Meyer, Direktor Bildungszentrum XUND, während der Startveranstaltung. Menschen und ihre Geschichten sowie deren Krankheitsbilder stehen auch im Zentrum der neuen Bildungsgänge.
Umfassende Ausbildung
Während ihrer zwei- oder dreijährigen Ausbildung werden die Studierenden unabhängig von ihrem Arbeitsfeld (Pflege im Spital, Pflege in Alters- und Pflegezentren, Pflege von Menschen zu Hause sowie Pflege von Kinder, Jugendlichen, Familien und Frauen) befähigt, Menschen ganzheitlich von der Anamnese bis hin zur Entlassung aus dem Spital oder dem Übertritt in eine andere Pflegeinstitution zu begleiten sowie Pflegemassnahmen zu planen und umzusetzen. Patienten, Bewohner und Klienten profitieren dadurch von einer abgestimmten Rundumpflege.
Tipps zur Ausbildung
Mit viel Witz und Charme hat Pascal Arnold, Studierender der Pflege bei XUND, acht Tipps und Tricks präsentiert, die den neuen Studierenden das Leben während ihrer Ausbildung erleichtern soll. "Seid wie das A-Team und unterstützt euch gegenseitig", empfahl Arnold. Doch für die Männer in Minderheit, welche ihr Allgemeinwissen um viele Frauenthemen erweitern werden, gibt es nur eins zu sagen: "Da müsst ihr einfach durch, dagegen wehren ist zwecklos".