Skip to navigation (Press Enter) Skip to main content (Press Enter)

Erste Zentralschweizer Woche der Gesundheitsberufe geht in die Auswertung

Um Interessierten und deren Umfeld einen Einblick in die sinnstiftenden Gesundheitsberufe zu geben, fand vom 6. bis 13. Mai 2023 die erste «Zentralschweizer Woche der Gesundheitsberufe» statt. Mehr als 100 Gesundheitsbetriebe waren beteiligt und haben für über 300 Einblicke ihre Türen geöffnet. Die Woche ist abgeschlossen und es ist Zeit für einen ersten Rückblick durch XUND.

Laut Obsan-Bericht (2021) braucht die Zentralschweiz zwischen 2019 und 2029 14'000 zusätzliche Pflegefachkräfte. Gleichzeitig stagnieren die Ausbildungsstarts 2023 nach vielen Jahren stetigem Wachstum auf hohem Niveau. «Taten statt Warten, lautet daher die Devise der Kantone, Branchen, Betriebe, der Sektion Zentralschweiz des Berufsverbands der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK) und XUND», sagt Tobias Lengen, Geschäftsführer XUND OdA und stellvertretender Direktor des XUND Bildungszentrums.

Mit der ersten Zentralschweizer Woche der Gesundheitsberufe konnten Interessierte und deren Umfeld 18 Gesundheitsberufe direkt in den Alters- und Pflegezentren, Spitälern, Kliniken, Spitex-Organisationen und Laboren vor Ort kennenlernen. Gleichzeitig wurde mit über 20 Kurzkonzerten in unterschiedlichen Zentralschweizern Betrieben den bestehenden Mitarbeitenden im Gesundheitswesen ein Dank für ihr Wirken ausgedrückt.

Zufriedene Gesichter an den Kurzkonzerten

In allen sechs Zentralschweizern Kantonen haben Musikerin Tiziana Gulino und Musiker Axel Marena Konzerte für die Mitarbeitenden des Gesundheitswesens gespielt. Die Zuhörenden wurden vom Betrieb, durch XUND und häufig von einer politischen Vertretung begrüsst. So dankt zum Beispiel Regierungsrätin Cornelia Kaufmann-Hurschler im Namen des Obwaldner Regierungsrats: «Wir alle schätzen die wertvolle Arbeit ausserordentlich, welche ihr rund um die Uhr leistet.».

Jedes Konzert war einzigartig – eine Gemeinsamkeit gab es allerdings: Ob in familiärem Rahmen im Stützpunkt der Spitex Uri, in der Kapelle des LUKS Wolhusen, im Alterszentrum Büel oder im XUND Bildungszentrum:  Tiziana Gulino und Axel Marena haben den Zuhörenden ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und Anwesende zum Mitsingen, Mitklatschen und zum Mittanzen animiert.

Interessierte Teilnehmende

Die ersten bei XUND eingegangenen Rückmeldungen aus den Betrieben vermitteln ein breites Bild der Anzahl Teilnehmenden. Durchwegs wird von sehr interessierten Teilnehmenden und deren Umfeld gesprochen. Auch Stimmen in den diversen Medienbeiträgen im Vorfeld und während der Woche vermitteln eine positive Resonanz. «Die Gesundheitswoche ist super, ich habe mich für fünf Kurse angemeldet», meint beispielsweise ein Teilnehmer laut Bericht im Bote der Urschweiz vom 11. Mai. Auch konnten authentische Einblicke vermittelt werden. Schliesslich kann ein Beruf nicht näher erlebt werden als am Arbeitsort. «Ich habe gehofft, dass wir bei einer OP zuschauen dürfen, aber nicht damit gerechnet», erzählt eine Teilnehmende im Bericht der Luzerner Zeitung vom 11. Mai.

Evaluation und Entscheid über eine erneute Durchführung

XUND startet nun gemeinsam mit den Betrieben in die ausführliche Evaluation. Bei über 300 Erlebnissen und 100 teilnehmenden Betrieben gilt es zunächst, die Fakten und Rückmeldungen zu sammeln, zusammenzufassen und daraus die benötigten Erkenntnisse zu gewinnen. Basierend auf diesen wird gemeinsam mit den Betrieben entschieden, ob, wann und in welcher Form es eine zweite Zentralschweizer Woche der Gesundheitsberufe geben wird. XUND wird die Erkenntnisse und auch den Entscheid zeitnah kommunizieren.

Woche verpasst? Was nun?

Falls sich unter den Leserinnen und Lesern nun Personen befinden, welche die Erlebnisse während der Woche verpasst haben oder jemanden in dieser Situation kennen: Sie dürfen sich jederzeit bei den Ausbildungsbetrieben melden, damit auch Sie die sinnstiftenden und vielfältigen Gesundheitsberufe und Karrieremöglichkeiten kennenlernen können. Denn schlussendlich: «Unsere Berufe sind toll», wie dies die Zuger Zeitung am 5. Mai betitelte und «Personen, die im Spital, in Altersheimen oder der Psychiatrie arbeiten, sind gefragt wie noch nie», wie es im SRF Regionaljournal vom 10. Mai heisst. 

Medienspiegel (Quellen)

Beitrag Luzerner Zeitung vom 24. April 2023

Bericht Rontaler vom 27. April 2023

Beitrag Urner Zeitung vom 2. Mai 2023

Beitrag Zugerbieter vom 2. Mai 2023

Beitrag SRF Regionaljournal Zentralschweiz vom 4. Mai 2023

Beitrag Tele1 vom 4. Mai 2023

Beitrag Zuger Zeitung und weitere Ausgaben digital vom 5. Mai 2023

Beitrag SRF Regionaljournal Zentralschweiz vom 7. Mai 2023 (ab Minute 8)

Beitrag Spital Radio Luz vom 7. Mai 2023 - LUGA Talk 

Beitrag Zugerbieter vom 9. Mai 2023

Beitrag Zuger Presse vom 9. Mai 2023

Beitrag SRF Regionaljournal Zentralschweiz vom 10. Mai 2023 (ab Minute 9:20)

Beitrag SRF Regionaljournal Zentralschweiz vom 10. Mai 2023 (ab Minute 3:15)

Beitrag Luzerner Zeitung vom 11. Mai 2023

Beitrag Bote der Urschweiz vom 11. Mai 2023

Beitrag Obwaldner Zeitung vom 11. Mai 2023

Beitrag SRF News vom 12. Mai 2023

Beitrag Bote der Urschweiz vom 13. Mai 2023

Beitrag im Spitex Magazin vom Juni 2023​​​​​​​