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Spatenstich für den neuen XUND-Standort in Rotkreuz: Ein weiterer Meilenstein für die Pflegeausbildung in der Zentralschweiz

Mit dem feierlichen Spatenstich für das neue Bildungsgebäude auf dem Suurstoffi-Areal in Rotkreuz setzt XUND ein klares Zeichen für die Zukunft der Pflegeaus- und -weiterbildung in der Zentralschweiz. Der neue Standort ist eine Antwort auf die steigende Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften sowie auf die zukünftigen Anforderungen an praxisnahe Bildungsmodelle.

Weiterverfolgung der Wachstumsstrategie
Die im August kommunizierten Rekordzahlen bei den Ausbildungsstarts in den Pflegeberufen im Jahr 2024 werden nochmals übertroffen. Über 700 neue Lernende in den Pflegeberufen und mehr als 400 Ausbildungsstarts an der Höheren Fachschule Pflege in der Zentralschweiz zeigen, dass die bisherigen Massnahmen zur Attraktivitätssteigerung wirken.

Mit dem neuen Standort in Rotkreuz schafft XUND die notwendige Infrastruktur, um diesem Wachstum langfristig gerecht zu werden und die Ausbildungsqualität weiter zu sichern. Die Investition in den neuen Standort ist somit nicht nur eine Antwort auf aktuelle Bedürfnisse, sondern auch ein Bekenntnis: «Mit dem Spatenstich legen wir nicht nur den Grundstein für ein modernes Gebäude, sondern auch für die zukünftige Weiterentwicklung der Pflegeausbildung in der Zentralschweiz - wir bauen und bilden die Zukunft der Pflege», erklärt Josef Widmer, Präsident XUND Bildungszentrum.

Weichenstellung für eine innovative Zukunft
Das neue Gebäude auf dem Suurstoffi-Areal bietet rund 6'000 m² modernste Schulungsfläche und wird ab 2028 ein praxisnahes und attraktives Lernumfeld ermöglichen. Der Standort in Rotkreuz ergänzt den Standort in Luzern und ist mehr als nur ein Ersatz für den bisherigen Standort Alpnach. «XUND realisiert ein innovatives pädagogisches Konzept, welches Theorie und Praxis über beide Standorte noch viel stärker miteinander verknüpft», so Josef Widmer. Weiter wird die Voraussetzung für eine einzigartige Zusammenarbeit mit Betrieben, Praxispartnern und Hochschulen geschaffen und die Innovation in der Pflege gefördert. Und dank der zentralen Lage mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr verkürzen sich die Anreisewege für die Lernenden und Studierenden.

Nachhaltigkeit und massgeschneiderter Innenausbau
Das Gebäude Suurstoffi 45 fügt sich harmonisch in das nachhaltige Energiekonzept des Suurstoffi-Areals ein. Mit einem erweiterten Erdsondenfeld, Solaranlagen sowie einem optimierten Baukonzept wird auf einen klimafreundlichen und zukunftsorientierten Standort gesetzt. Bei XUND hat die Planung für den Innenausbau bereits begonnen, welcher 2027 beginnt und auf die Bedürfnisse der Pflegeausbildung zugeschnitten wird. Hierfür wird mit Kosten von 15 Millionen Franken gerechnet. Der Kanton Zug will sich daran mit zwei Dritteln, also 10 Millionen Franken beteiligen. «Damit wollen wir einen erheblichen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs im Gesundheitsbereich leisten. Das Bildungszentrum ist für die Zentralschweiz und für Zug von grosser Bedeutung», sagt Frau Landammann Silvia-Thalmann-Gut, Vorsteherin Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug.

Ein starkes Signal für die zukünftige Gesundheitsausbildung
Der Bezug des Gebäudes ist für 2028 geplant. Der bisherige Standort in Alpnach bleibt bis dahin in Betrieb. XUND mietet die Liegenschaft Suurstoffi 45 von Zug Estates. «Der unterzeichnete Mietvertrag ist ein starkes Signal für eine auf die Zukunft ausgerichtete Gesundheitsbildung in der Zentralschweiz», sagt Josef Widmer.

 

Galerie Spatenstich >

Foto Spatenstich (v. l. n. r.: Madeleine Scheidegger, Bereichsleiterin Praxistraining XUND; Barbara Michel, Bereichsleiterin Human Resources XUND; Adrian Wyss, Bereichsleiter Weiterbildung & Entwicklung XUND; Anett Neubert, Präsidentin OdA XUND; Frau Landammann Silvia Thalmann-Gut, Vorsteherin Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug; Josef Widmer, Präsident Bildungszentrum XUND; Rahel Stöckli, Bereichsleiterin Pflege HF XUND; Jörg Meyer, Strategische Projekte für Präsidium XUND; Jutta Klein, Co-Leiterin XUND)

Foto Visualisierung Suurstoffi 45 >

Medienmitteilung >