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    Buchvernissage auf der Baustelle: Drei Autoren Jörg Meyer, Tobias Lengen und Herbert Bürgisser (v.l.n.r.)
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Buchvernissage auf der Baustelle

Die Organisation XUND ist eine Zusammenführung zweier Organisationen im Bildungs- und Gesundheitsbereich. Im neu erschienenen Buch «Eins werden» wird der Zusammenführungsprozess der Höheren Fachschule Gesundheit Zentralschweiz (HFGZ) mit der Zentralschweizer Interessengemeinschaft Gesundheitsberufe (ZIGG) geschildert. Beteiligte und Betroffene berichten über ihre Erfahrungen. Das Geschehene wird zudem reflektiert und mit Modellen unterlegt. Die drei Autoren Jörg Meyer, Tobias Lengen und Herbert Bürgisser stellten das im Versus Verlag erschienene Buch an der Vernissage auf der Baustelle vor.

 

Vor rund zweieinhalb Jahren entstand die Idee, den vielschichtigen Zusammenführungsprozess der HFGZ und ZIGG hin zu XUND im Rahmen einer Publikation aufzuarbeiten. Dies tut das Autorentrio einerseits auf beschreibende Art und Weise auf 112 weissen Seiten – hier kommen auch Betroffene und Beteiligte zu Wort. Und andererseits auf 63 hellgelben Seiten mit Reflexion und Theorieverknüpfung, dem sogenannten «zweiten Blick». Bei der Erarbeitung dieser Teilkapitel traten die Autoren jeweils am Ende der Hauptkapitel einen Schritt vom Geschehen zurück und fragten sich, warum geschehen ist, was geschehen ist.

Podium mit Praxistransfer

«Der Abschluss des Buchschreibens soll der Beginn einer breiten Diskussion und Reflexion sein – mit Fokus auf die Zukunft», so der Wunsch der Autoren. Dieser Wunsch wurde im zweiten Teil der Buchvernissage in Form einer Podiumsdiskussion mit den drei Praxisvertretenden Ingrid Oehen, Tamara Renner, Peter Arnold und XUND-Lehrperson Meinrad Ruckstuhl aufgenommen. Die Podiumsteilnehmenden, die das Buch im Vorfeld der Veranstaltung gelesen hatten, diskutierten unter der Moderation von Gaby Belz die Parallelen zu aktuellen Veränderungssituationen in ihrer eigenen Berufspraxis. Sie schätzten an der Lektüre zudem das gelungene Wechselspiel zwischen der Nähe des Geschehenen und der reflexiven Distanz. Nach rund eineinhalb Stunden schlossen die beiden XUND-Präsidenten Dr. Dominik Utiger und Marco Borsotti die Vernissage mit Dank ab. Sie zeigten zudem auf, dass sie sich weiter für die Entwicklung der Organisationen einsetzen werden, damit die Zentralschweiz in Anlehnung an den Buchtitel und die Vision von XUND die «Nummer eins Region» für Aus- und Weiterbildungen von Gesundheitsfachkräften wird. Im Anschluss an den offiziellen Teil genossen die Veranstaltungsteilnehmenden einen Apéro im Neubau, welcher im September 2019 offiziell eröffnet wird.