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«De bescht Bruef mit Zuekunft» - AGS Themenabend

Assistentinnen und Assistenten Gesundheit und Soziales (AGS) sind überzeugt, einen wertvollen Beruf gelernt zu haben. Davon überzeugt sind auch die rund 60 Teilnehmenden, welche am AGS Themenabend der XUND und zodas teilgenommen haben. Gemeinsam hat man die Rolle der AGS im Pflege- und Betreuungsteam, die Selektion und die Ausbildung beleuchtet und diskutiert.

Der Beruf Assistentin / Assistent Gesundheit und Soziales ist ein junger Beruf, in den viel Entwicklungsarbeit gesteckt wurde. Im Rahmen des AGS Themenabend – ein gemeinsamer Event von XUND und zodas – haben die Teilnehmenden auf die letzten sieben Jahre zurückgeblickt. «Das Berufsbild ist jetzt klarer und die Rahmenbedingungen sind geschaffen», erklärt eine der drei Gäste im Talk. «Wir mussten erst herausfinden, welche Aufgaben die AGS übernehmen. Nun funktioniert das Tandem mit den FaGe und FaBe sowie den diplomierten Pflegefachfrauen und Pflegefachmännern sehr gut».
Betont wird auch die hohe Bedeutung der AGS im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Die AGS decken einen wichtigen Teil im Pflege- und Betreuungsprozess ab. Dass auch die AGS von ihrem Beruf und ihrem wertvollen Beitrag überzeugt sind, zeigte ein Film der von einer AGS-Abschlussklasse des GIBZ selber gedreht wurde.

Nach rund siebenjährigem Bestehen des Berufes gibt es aber auch noch verschiedene Herausforderungen. So zum Beispiel in der Selektion, der Ausbildung oder der Rolle im Betrieb. Im Rahmen von Gruppendiskussionen und einem offenen Austausch wurden diese drei Themen beleuchtet. Dabei haben die Teilnehmenden vorallem von den Erfahrungen der anderen und nicht zuletzt auch von den anwesenden Vertreterinnen der Bildungsämter und Berufsschullehrpersonen profitiert. Eine gemeinsame Zusammenfassung aus den Diskussionsrunden am Ende der Veranstaltung hat gezeigt: AGS ist ein wertvoller Beruf. Gemeinsam wird es gelingen, den Beruf noch weiter voranzutreiben und zu verankern.